PSYJK

Psychologie für alle

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    #048 Psychische Grundbedürfnisse

    Unser Körper braucht Nahrung, Wasser, Erholung – das kennen wir. Aber unsere Psyche hat auch Bedürfnisse. Wenn diese nicht erfüllt werden, geht es uns nicht gut. Interessanterweise reichen bereits drei Begriffe, um die Grundbedürfnisse zu beschreiben (so lautet zumindest eine der bekanntesten Theorien aus diesem Bereich). Welche das sind, erfahrt ihr natürlich in dieser Folge. Wir erzählen außerdem, inwiefern uns beiden dieses Konzept der Grundbedürfnisse auch persönlich hilft, um Entscheidungen zu treffen oder über Erfahrungen nachezudenken.

    Jelenas Quellen:

    1) „Selbstbestimmung/Selbstbestimmungstheorie“ in
    Dorsch Lexikon der Psychologie, Hogrefe Verlag. https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/selbstbestimmung-selbstbestimmungstheorie#search=8c3d65b4ea91a8960509ede4e2c81b72&offset=0

    2) Website des
    CSDT (Center for Self-Determination Theory):
    https://selfdeterminationtheory.org/

    3) Vansteenkiste,
    M., Ryan, R.M. & Soenens, B. Basic psychological need theory: Advancements,
    critical themes, and future directions. Motiv Emot 44, 1–31 (2020).
    https://doi.org/10.1007/s11031-019-09818-1

    4) Buch „Ganz viel Wert. Selbstwert aktiv
    aufbauen und festigen“ (2019) von Sven Hanning und Fabian Chmielewski, Beltz
    Verlag.

    5) „Selbstwert“ in Dorsch Lexikon der
    Psychologie, Hogrefe Verlag. https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/selbstwert#search=92560c299f2bec11c9f202aab0d9fe3a&offset=0

    #047 Emotionaler Schmerz

    Wenn wir Beleidigungen, Verlust oder Trennungen erleben, dann verspüren wir Schmerz, der sich ähnlich wie körperlicher Schmerz äußern kann. Nicht umsonst sprechen wir vom metaphorischen „Schlag in die Magengrube“ oder dem „Herzschmerz“. Und auch auf neuronaler Ebene haben physischer und psychischer Schmerz einige Gemeinsamkeiten, die wir in dieser Folge vorstellen. Die Quellen, die Kira für die Recherche genutzt hat, sind:

    1) Die Hauptstudie um die es geht:
    Tchalova, K., & Eisenberger, N. I. (2015). How the Brain Feels the Hurt of Heartbreak: Examining the Neurobiological Overlap Between Social and Physical Pain. Brain Mapping: An Encyclopedic Reference, 3, 15-20.
    https://sanlab.psych.ucla.edu/wp-content/uploads/sites/31/2016/08/A-87.pdf
    2) Cyberball im MRT spielen:
    Eisenberger, N. I., Lieberman, M. D., & Williams, K. D. (2003). Does rejection hurt? An fMRI study of social exclusion. Science, 302(5643), 290-292.
    https://science.sciencemag.org/content/302/5643/290/tab-article-info
    3) Schmermittel reduzieren emotionalen Schmerz:
    DeWall, C. N., MacDonald, G., Webster, G. D., Masten, C. L., Baumeister, R. F., Powell, C., … & Eisenberger, N. I. (2010). Acetaminophen reduces social pain: Behavioral and neural evidence. Psychological science, 21(7), 931-937.
    https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0956797610374741?casa_token=HzdIaLsrs6cAAAAA%3AglS1AyUUS9IUz_LQIMFhwf7VqnLABZaAHkEIO2wmaRtM1oMNLwWk-F7Cyq46uT-3MSkHGGfD__r8eiU

    #046 Coping – Wie wir mit Stress umgehen

    In unserer Folge zur Quarterlife-Crisis haben wir uns am Ende die Frage gestellt, wie man denn aus einer solchen Krise wieder herauskommt. So richtig konkrete Forschung zu dem Thema ist noch Mangelware, deswegen schauen wir in dieser Folge etwas allgemeiner auf die Frage: Wie bewältigen wir Stress? Dazu stellen wir erst vor, wie Stress entsteht und blicken dann auf verschiedene Coping-Strategien, also Methoden zur Stressbewältigung. Die Quellen für diese Folge sind: 1) Robinson, O. C. (2019). A longitudinal mixed-methods case study of
    quarter-life crisis during the post-university transition: Locked-out and
    locked-in forms in combination.
    Emerging adulthood,
    7(3), 167-179.
    ; 2) „Coping“ in Lexikon
    der Psychologie, Spektrum Verlag.
    https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/coping/3007; 3) „Streß“ in Lexikon
    der Psychologie, Spektrum Verlag.
    https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/stress/14947; 4) „Coping“ in Dorsch
    Lexikon der Psychologie, Hogrefe Verlag.
    https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/coping#search=aa54599ad0b827516aa6cfde8a874c50&offset=0; 5) „Stressmodell von
    Lazarus“ in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stressmodell_von_Lazarus; 6) „Transaktionales
    Stress-Modell“ in Lexikon der Psychologie, Spektrum Verlag.
    https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/transaktionales-stress-modell/15690; 7) Dijkstra, M., & Homan, A. C. (2016). Engaging in rather than
    disengaging from stress: Effective coping and perceived control.
    Frontiers
    in psychology, 7, 1415.
    ; 8)

    Panchal, S., & Jackson, E. (2007). Turning 30’transitions:
    Generation Y hits quarter-life.
    The Coaching Psychologist, 3(2), 46-51.

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    #045 Update: Aggressiv durch Videospiele?

    In unserer ersten Folge ging es schon mal um dieses Thema. Inzwischen gibt es neue Studien, und eine aus dem letzten Dezember ist Kira besonders ins Auge gesprungen. In der Langzeitstudie wurden Kinder zehn Jahre lang befragt und die Veränderungen im Computerspielkosum und der Aggressivität analysiert.

    Quellen:
    1) Die Studie um die es geht:
    Coyne, S. M., & Stockdale, L. (2020). Growing up with Grand Theft Auto: a 10-year study of longitudinal growth of violent video game play in adolescents. Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking.
    https://www.liebertpub.com/doi/full/10.1089/cyber.2020.0049

    2) Die Seite, auf der die Studie die Bewertungen der Computerspiele her hat:
    https://www.commonsensemedia.org/

    #044 Attraktivität – Was uns anzieht

    Wenn es ums Verlieben und Sich-angezogen-Fühlen geht, dann kennen wir allerlei Weisheiten, wie zum Beispiel „sich gut riechen können“ oder „Gegensätze ziehen sich an“. In dieser Folge blicken wir auf die psychologischen, biologischen und physiologischen Hintergründe von Attraktivität und stellen zwei Studien vor, die auf unterhaltsame Weise versuchen, Anziehung messbar zu machen. Die Inspiration für diese Folge stammt von: Kast, Bas. (2010). Die Liebe: und wie sich Leidenschaft erklärt. S. Fischer Verlag. Weitere Quellen sind: 1) „Haupthistokompatibilitätskomplex“ in Lexikon der Biochemie, Spektrum Verlag. https://www.spektrum.de/lexikon/biochemie/haupthistokompatibilitaetskomplex/2766#; 2) Wedekind, C., Seebeck, T., Bettens, F., & Paepke, A. J. (1995). MHC-dependent mate preferences in humans. Proceedings of the Royal Society of London. Series B: Biological Sciences, 260(1359), 245-249.; 3) Prochazkova, Eliska, Sjak-Shie, E. E., Behrens, F., Lindh, D., & Kret, M. E. (2019). The choreography of human attraction: physiological synchrony in a blind date setting. bioRxiv, 748707.; 4) YouTube-Video zur Studie: “Lowlands Science Daten Voor de Wetenschap” veröffentlicht von Mariska Kret. https://www.youtube.com/watch?v=JMR78Q6BBGQ&feature=emb_title