#029 Balkenagenesie – Ohne die Verbindung zwischen den Gehirnhälften geboren

In der letzten Folge hatten wir uns mit Splitbrain beschäftigt und uns am Ende die Frage gestellt: Was ist, wenn die Verbindung zwischen den Gehirnhälften, das Corpus Callosum oder der „Balken“, nicht operativ durchtrennt wird, sondern von Geburt an nicht vorhanden ist? In dieser Folge gehen wir der Frage nach und schauen, wie sich das Gehirn an einen angeborenen Balkenmangel gewöhnen und ihn kompensieren kann.
Als Quellen dienten uns: 1) ein Lehrbuch: Ocklenburg, S., & Gunturkun, O. (2017). The lateralized brain: The
neuroscience and evolution of hemispheric asymmetries
. Academic Press., 2) der Finder des Probst-Bündels: https://de.wikipedia.org/wiki/Probst-B%C3%BCndel; 3) Definitionen: Spektrum Verlag – Lexikon der Neurowissenschaft:
„Balkenagenesie“ https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/balkenagenesie/1246 und „Plastizität“ https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/plastizitaet-im-nervensystem/9979; 4) das Forschungsprogramm: Corpus
Callosum Disorders Research Program der Caltech:
http://emotion.caltech.edu/research/agcc/; 5) der Übersichtsartikel: Brown,
Warren S. and Paul, Lynn K. (2019) The Neuropsychological Syndrome of Agenesis
of the Corpus Callosum. Journal of the International Neuropsychological
Society, 25 (3). pp. 324-330. ISSN 1355-6177.
https://resolver.caltech.edu/CaltechAUTHORS:20190311-142733872
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